... ergänzt um Sport, Spiel und Spaß, so lautete die Zutatenliste für einen freudvollen Vormittag an der Pestalozzi-Gemeinschaftsschule Graben-Neudorf am Mittwoch, den 23.07.25.

Die geographische Nähe zur Schule und die Unterstützung der Gemeinde machte es möglich, dass die Lerngruppe 5a der Pestalozzi-Gemeinschaftsschule Graben-Neudorf in Begleitung ihrer Lerngruppenleiterinnen Frau Nad und Frau Hug das Freibad der Gemeinde in Beschlag nehmen konnte.

Der strahlende Sonnenschein und die große Vorfreude auf das, was kommen mag, ließ manches Schülerherz höherschlagen. Kaum angekommen breiteten die Kinder geschwinde die Handtücher aus, sprangen unter die Dusche und stürzten sich in das kühle und erfrischende Nass. Rasch erklang der uns allen wohl bekannte Soundtrack des Sommers: Kinderlachen, das Platschen der Wellen, gepaart mit dem Duft von Chlor, Sonnencreme und Pommes.

Der unangefochtene Star des Tages war die Rutsche, diese in der Sonne glänzende Spirale, die sich ähnlich einer Schlange ins Wasser windet. Immer wieder erklommen die Kinder die Stufen, um juchzend, in unterschiedlichen Körperlagen, in die Tiefe zu sausen und beim Eintauchen das Wasser spritzen zu lassen.

Mitgebracht wurde von den Sportlehrkräften ein riesiger Wasserball – bunt, fast größer als die kleinen Schwimmer selbst. Immer wieder versuchten Kleingruppen diese aufblasbare Riesenkugel Richtung Beckenrand zu bugsieren, während andere diesen lachend zurückstießen. Besonders ambitionierte Sportler versuchten ein kleines Volleyballmatch im Nichtschwimmerbecken. Jeder wollte der König des Wasserballs sein!

Am Sprungbrett versammelten sich die Mutigen und zeigten eine variantenreiche Darbietung ihrer gewagten Sprünge. Die Zuschauer konnten elegante Kopfsprünge, spritzige Bauchklatscher und kreative Drehungen bejubeln.

Etwas abseits, auf der Liegewiese, eroberten sich die Abenteuerlustigen den hoch in den Himmel ragenden Kletterturm und kämpften sich mit nassen Händen und vollem Körpereinsatz bis zur Spitze hoch. Die große Anstrengung wurde durch den Triumpf, oben angekommen zu sein und die Schwimmbadwelt aus der Vogelperspektive betrachten zu können, belohnt.

Selbst das Babybecken, ein kleines Paradies mit Mini-Rutsche und kleinen Wasserrädern, lud die Lernenden zu kreativen Ideen im seichten Wasser ein. Als die Sonne langsam ihrem Zenit entgegen wanderte und das Mittagessen in der Schulmensa rief, lag ein Gefühl von Glück und Zufriedenheit in der Luft. Mit leichtem Unmut („... wir wollen noch bleiben!“), aber zufrieden packten die Fünftklässler ihre Sachen zusammen.

Ein perfekter Vormittag im Freibad – voller Lachen, Sonne und Wasserspaß.